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Bayreuth

Dietrich-Bonhoeffer Schule Bayreuth 

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95445 Bayreuth 
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Weidenberg

Karl-Gebhardt Schule 

Weidenberg 

Schulstr. 3, 

95466 Weidenberg 
Telefon: (09278) 7756 810 
E-Mail:

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Beschreibung

Mobiler Sonderpädagogischer Dienst

Mobile Dienste 

MSD-Koordination: B. Kosiol, SoKRin 

 

Mobiler Sonderpädagogischer Dienst (MSD)  bedeutet: 

Eine Maßnahme für Schülerinnen und Schüler mit Lern- und Leistungsproblemen in der Allgemeinen Schule.

  • Der MSD arbeitet grundsätzlich mit allen Grund- und Mittelschulen, die zur Kooperation bereit sind, zusammen.

  • Der MSD unterstützt bei Fragen zur Diagnostik und zur Förderplanung.

  • Der MSD berät die kooperierenden Lehrkräfte, Eltern und Schüler/ innen.

  • Der MSD kooperiert mit anderen Fachdiensten, z.B. Beratungslehrer, Schulpsychologen, Ergotherapeuten, Kinder und Jugendpsychologen sowie Logopäden und stimmt Maßnahmen ab.

 
Aufgabenbereiche des MSD: 
  • Diagnostik

  • Beratung

  • Förderung

  • Koordination

  • Förderung

 
MSD kann folgendermaßen angefordert werden: 
  • Meldung an die Schulleitung der Allgemeinen Schule durch den Klassenlehrer oder die Klassenlehrerin

  • Einverständniserklärung der Eltern

  • Weiterleitung der Unterlagen an die Dietrich-Bonhoeffer-Schule

  • Terminabsprache für Ersttermin

 
MSD – Ziele: 
  • Genaue Diagnostik

  • Erstellung eines MSD-Berichts oder ggf. eines Förderdiagnostischen Berichts als Grundlage für den Förderplan

  • Beratung der Lehrkräfte, Eltern und des Schülers/ der Schülerin

  • Unterstützung der Arbeit an der Allgemeinen Schule

  • Einbeziehung aller an der Förderung des Schülers/ der Schülerin Beteiligten

  • Elternabende und Fortbildungen

 

MSD – So sieht die Arbeit aus: 
  • Die Lehrkraft der Allgemeinen Schule sammelt Informationen zum Lern- und Leistungsstand des Schülers/ der Schülerin im Sichtungsbogen.

  • MSD-Lehrkraft und Lehrkraft der Allgemeinen Schule klären die konkrete Zielsetzung.

  • Gemeinsam mit den Eltern erfolgt die Auftragsklärung.

  • Der Schüler/ die Schülerin wird in der Unterrichtssituation beobachtet.

  • Im Rahmen der sonderpädagogischen Diagnostik werden standardisierte und informelle Verfahren durchgeführt.

  • Die Sichtweise von möglicherweise beteiligten Fachdiensten wird in die Diagnstische Phase einbezogen.

  • Im MSD-Bericht oder im Förderdiagnostischen Bericht wird der Förderbedarf beschrieben.

  • Die sogenannte „Förderplankonferenz“ bildet die Grundlage für den von der Lehrkraft der Allgemeinen Schule zu erstellenden Förderplan.

  • Art und Umfang der Förderung wird von Seiten der MSD-Lehrkraft koordiniert und entsprechend der zur Verfügung stehenden Ressourcen begleitet.

  • Die MSD-Lehrkraft erstellt einen Abschlussbericht.

 

MSD – Kosten und Verpflichtungen: 
  • Der Dienst ist kostenfrei.

  • Voraussetzung für eine Betreuung durch den MSD ist eine schriftliche Einverständniserklärung der Eltern und die kontinuierliche Zusammenarbeit mit Elternhaus und Schule.


Mobile Sonderpädagogische Hilfe

Mobile Hilfe 
 

MSH-Koordination: B. Kosiol, SoKRin (Weidenberg); K.Pensky, komm. Stv. Schulleitung (Bayreuth)

 

Mobiler Sonderpädagogische Hilfe (MSH)  bedeutet: 

Die Mobile Sonderpädagogische Hilfe (MSH) ist ein Dienst unserer Schule für alle Kindergärten, Kindertagesstätten und für alle Eltern, die Auskunft über den Entwicklungsstand ihres Kindes erhalten möchten. Es handelt sich dabei meist um Kinder mit Verzögerungen und Auffälligkeiten in der Entwicklung, der Wahrnehmung und im Verhalten. Ziel ist es, die Erzieherinnen bei ihrer Arbeit zu unterstützen, angemessene Hilfestellungen für Kinder zu geben und die Eltern zu beraten. Dazu kooperieren wir mit entsprechenden Fachdiensten und halten bei Bedarf Elternabende ab.

 

Konkret gestaltet sich dieses Angebot unserer Schule folgendermaßen: 

• Ausführliches Informationsgespräch mit den Erzieherinnen 

• Verhaltensbeobachtung in der Gruppe 

• Diagnostik der Motorik, Wahrnehmung, Kognition und Sprache 

• Elterngespräch über die frühkindliche Entwicklung und die Situation zu Hause 

• Beratung hinsichtlich unterstützender Maßnahmen im Kindergarten und zu Hause 

• Nachbetreuung je nach Notwendigkeit und Möglichkeit